Noch keine 48 h in Sydney und schon die erste Abschiedsparty. Leider verließ uns heute Uluru-Reisegesellin, Medina-Mitbewohnerin und Mutter der Truppe Cindy, die mit dem Reiseveranstalter Top-Talent in Sydney war. Top-Talent ist ein unternehmensinterner Reiseveranstalter für die, die besonders schön Programmieren können (ohne den Pretty Painter zu benutzen). Sozusagen. Die Folgen des Verlusts für das gesellschafliche Leben sind noch gar nicht abzusehen, da nur noch männliche Kollegen im Medina Appartmenthaus verbleiben. Wer also organisiert jetzt Wochenendausflüge, Abendessen, Kino, Theater...? Ich fürchte fast, da muss man jetzt selber mal was tun.
Die Abschiedsfeier begann im Büro mit Kuchen auf dem 10. Stock. Die Etagen-Angabe ist wichtig und aus der Mikrokosmos-Brille des Büro-Alltages zu sehen. Der Mensch ist ja grundsätzlich ein soziales Wesen, sucht aber nach Gemeinsamkeiten mit seinem Gegenüber. Ist man in Australien, freut man sich, einen Europäer zu treffen, in Europa einen Deutschen, in Deutschland einen Kölner, in Köln einen Sülzer usw. Der 10. Stock feiert also Abschied und erst nachdem noch Kuchen übrig war, wurden dann noch wir vom 9. Stock eingeladen. Das muß man akzeptieren und da es selbstgebackene Muffins gab, hat der Hunger gegen ein "Püh, nö, geht jetzt grad` nicht" gesiegt.
Nach dem Freitags-Feierabendbier gings dann in eine Weinbar für die Sorte Mensch, diesich auch am Freitag abend im Anzug wohl fühlt. Naja, eine Kneipe wäre mir lieber gewesen als 4 Krümel Käse auf 3 Scheibchen Baguette für 22 Dollar, aber schön wars trotzdem. Da ich jetzt noch von Cindy 35 Cent Kleingeld und eine Rolle Alufolie abgestaubt habe, darf ich das Abschiedslied anstimmen: Niemals geht man so ganz, irgendwas von Dir bleibt hier. Aber natürlich nicht nur der materiellen Dinge wegen.
Die Abschiedsfeier begann im Büro mit Kuchen auf dem 10. Stock. Die Etagen-Angabe ist wichtig und aus der Mikrokosmos-Brille des Büro-Alltages zu sehen. Der Mensch ist ja grundsätzlich ein soziales Wesen, sucht aber nach Gemeinsamkeiten mit seinem Gegenüber. Ist man in Australien, freut man sich, einen Europäer zu treffen, in Europa einen Deutschen, in Deutschland einen Kölner, in Köln einen Sülzer usw. Der 10. Stock feiert also Abschied und erst nachdem noch Kuchen übrig war, wurden dann noch wir vom 9. Stock eingeladen. Das muß man akzeptieren und da es selbstgebackene Muffins gab, hat der Hunger gegen ein "Püh, nö, geht jetzt grad` nicht" gesiegt.
Nach dem Freitags-Feierabendbier gings dann in eine Weinbar für die Sorte Mensch, diesich auch am Freitag abend im Anzug wohl fühlt. Naja, eine Kneipe wäre mir lieber gewesen als 4 Krümel Käse auf 3 Scheibchen Baguette für 22 Dollar, aber schön wars trotzdem. Da ich jetzt noch von Cindy 35 Cent Kleingeld und eine Rolle Alufolie abgestaubt habe, darf ich das Abschiedslied anstimmen: Niemals geht man so ganz, irgendwas von Dir bleibt hier. Aber natürlich nicht nur der materiellen Dinge wegen.
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