Ich gehöre keinem Verein an, weder einem Kegel- oder Schützenverein, noch der Freiwilligen Feuerwehr. Bisher. Sonntag allerdings bin ich dem "Bondi Icebergs" beigetreten. Aber nicht etwa um dort den ehrenamtlichen Kassenwart zu machen. Grund ist, dass dieser Verein ein "Vereinshaus" in schönster Lage am Bondi-Beach besitzt. Man kann dort auf der Terrasse sitzen, ein Bierchen schlürfen, den Surfern beim Warten auf die nächste Welle zugucken und den Blick einfach über Strand und Horizont gleiten lassen.
Hinter meiner neuen Leidenschaft für Vereine steckt aber ein weiterer sehr profaner Grund: Bierpreise. Aufgrund der teuren Ausschanklizenz in Australien haben sich 2 Strategien herausgestellt, die hohen Lizenzkosten zu umgehen.
1) BYO: In vielen Restaurants (ohne Ausschanklizenz) kann man seinen eigenen Sprit mitbringen. BYO steht für Bring Your Own und man zahlt teilweise dann eine sehr geringe "Korkengebühr". Praktischerweise ist oft ein Bottleshop direkt nebenan.
2) Clubs: Als Club zahlt man eine geringere Ausschank-Lizenz als eine normale Kneipe. Um reinzukommen muss man dann Mitglied sein oder, wenn man z.B. nur mal auf Besuch in der Gegend ist, eine Tagesmitgliedschaft beantragen. Um das Ganze einigermaßen seriös wirken zu lassen hat der australische Fiskus beschlossen, die Tagesmitgliedschaften nur dann zu erlauben, wenn der Antragsteller in einer Entfernung von mindestens 5 KM zum Vereinshaus wohnt - die direkten Nachbarn müssen schon echtes Vollmitglieder werden. Mit einer Adresse im schönen Köln war ich aber auf der sicheren Seite.
Also sind Sebastian und ich jetzt Clubmitglieder für einen Tag geworden und haben das Wochenende in unserem Club bei den Clubkameraden am Bondi-Beach ausklingen lassen.
1) BYO: In vielen Restaurants (ohne Ausschanklizenz) kann man seinen eigenen Sprit mitbringen. BYO steht für Bring Your Own und man zahlt teilweise dann eine sehr geringe "Korkengebühr". Praktischerweise ist oft ein Bottleshop direkt nebenan.
2) Clubs: Als Club zahlt man eine geringere Ausschank-Lizenz als eine normale Kneipe. Um reinzukommen muss man dann Mitglied sein oder, wenn man z.B. nur mal auf Besuch in der Gegend ist, eine Tagesmitgliedschaft beantragen. Um das Ganze einigermaßen seriös wirken zu lassen hat der australische Fiskus beschlossen, die Tagesmitgliedschaften nur dann zu erlauben, wenn der Antragsteller in einer Entfernung von mindestens 5 KM zum Vereinshaus wohnt - die direkten Nachbarn müssen schon echtes Vollmitglieder werden. Mit einer Adresse im schönen Köln war ich aber auf der sicheren Seite.
Also sind Sebastian und ich jetzt Clubmitglieder für einen Tag geworden und haben das Wochenende in unserem Club bei den Clubkameraden am Bondi-Beach ausklingen lassen.
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