Hallo. Ich komme gerade von 3 Feierabendbier - eine gute englische Sitte - mit Marion, Roger und Sebastian nach Hause. Ein Bier kostet 5 Dollar und die beiden verdrückten Cheeseburger zusammen 4 Dollar. Diese Preisangaben sind wichtig, um den folgenden Vorgang in seiner Dimension besser erfassen zu können. Ich komme also in mein Appartement und finde einen unter der Tür geschobenen Brief vor. Der treue Lese wird jetzt verstehen, wenn ich sage, dass dieser Brief nicht von meinem Vater kommt und mit meinem Artikel über "die Schönheit der deutschen Sprache" zu tun hat. Also, ich möchte mich in aller Form beim australischen Volk im Allgemeinen, seinen Ureinwohnern sowieso und bei den ÖPNV RailCorp Mitarbeitern im Speziellen dafür entschuldigen, dass ich mich über sie lustig gemacht habe. Der Brief nötigt mich zur folgender Gegendarstellung: Im besagten Blog beschuldige ich einen U-Bahnmitarbeiter Sydneys, mein Beschwerdeformular über zu Unrecht bezahlte 3 Australische Dollar (ca. 1,60 Euro) als Unterlage für sein Pausenbrot verwendet zu haben. Ich stelle hiermit fest: meine Beschwerde wurde wirklich geprüft und…stattgegeben! Man hat mir also heute, neben einer Entschuldigung, die Bestätigung über der Rechtmäßigkeit meiner Beschwerde per Brief zukommen lassen und jetzt kommt das wirklich Beste: einen Scheck über "Three Dollars and Nil Cents" beigelegt! Nächste Woche werde ich versuchen, diesen Scheck einzulösen. Fortsetzung folgt :)
Donnerstag, 22. Mai 2008
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